Länge: | 5 km | |||
Schwierigkeit: | Schwer | |||
Startpunkt: | St.-Remigus-Platz, Boppard | |||
ÖPNV: | Zug RB26 Koblenz Hbf – Boppard Hbf | |||
Endpunkt: | St.-Remigus-Platz, Boppard | |||
ÖPNV: | Zug RB26/RE17 Boppard Hbf – Koblenz Hbf |
Seit 2006 ermöglicht der Mittelrhein-Klettersteig abenteuerlustigen Wanderern, luftige Höhen zu erklimmen und dabei einen unvergesslichen Blick auf den Rhein zu genießen. Der Klettersteig bietet nicht nur beeindruckende Aussichten, sondern auch eine actionreiche Erfahrung während des Aufstiegs. Es erwarten die Wanderer herausfordernde Passagen, die Geschicklichkeit und Ausdauer erfordern. Eine gute Kondition, Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind grundlegende Voraussetzungen für diese aufregende Wanderung. Wer diese Anforderungen erfüllt, wird mit einem unvergesslichen Erlebnis belohnt, das lange im Gedächtnis bleibt.
Die Route beginnt am St.-Remigus-Platz, von dem aus man mit wenigen Schritten das Mühltal erreicht. Dort orientiert man sich an einem Schild, das auf der rechten Seite zu finden ist, und folgt dem Wegweiser in Richtung RheinBurgenWeg und dem Gedeonseck. Nach etwa 5 Minuten Fußmarsch erreicht man den Klettersteig, der 11 Kletterstellen an felsigen Wänden bietet.
Nach der anspruchsvollen Kletterpassage besteht die Möglichkeit, den Wanderweg weiterhin auf herkömmliche Weise zu begehen. Der Weg bietet beeindruckende Ausblicke auf die Weinberge und den Rhein.
Entlang des RheinBurgenWeges gelangt man schließlich zum beeindruckenden Vierseenblick, von dem aus man eine malerische Aussicht auf den Rhein genießen kann. Der Vierseenblick beherbergt zudem eine Gaststätte, die eine willkommene Gelegenheit bietet, sich nach der anspruchsvollen Wanderung zu stärken und zu entspannen.
400 Meter weiter befindet sich ein weiterer reizvoller Aussichtspunkt, das Gedeonseck, von dem aus ebenfalls ein herrlicher Blick auf das Rheintal möglich ist. Auf dem letzten Abschnitt des Wanderweges hat man die Option, entweder mit der Seilbahn hinunter nach Boppard zu fahren oder den restlichen Weg über den sogenannten Ripp zu gehen. Am Ende dieses Abschnitts gelangt man wieder zum Ausgangspunkt zurück.