
„Endlich widder doheim“
Koblenzer Kindheit nach dem Krieg – eine Stadtführung mit Manfred Gniffke
Eine außergewöhnliche Stadtführung mit dem Zeitzeugen Manfred Gniffke zum 80. Jahrestag des Kriegsendes.
Wie lebte es sich als Kind in der zerstörten Stadt? Wo wurde gewohnt, gelernt, überlebt? Zwischen Schwarzmarkt, Stromklau und Hoffnung erzählt der Altstädter anschaulich vom Alltag nach der Rückkehr 1945 – direkt an den damaligen Schauplätzen.
Im Rahmen von „Koblenz erinnert: 80 Jahre Kriegsende und Befreiung“ bieten wir Ihnen eine besondere Stadtführung an: Unter dem Titel „Endlich widder doheim“ begleitet der bekannte Koblenzer Gästeführer und Zeitzeuge Manfred Gniffke Sie auf eine bewegende Reise in die Nachkriegszeit.
Als Sechsjähriger kehrte Gniffke im Juni 1945 mit seiner Familie aus der Evakuierung in Thüringen in die Trümmerlandschaft von Koblenz zurück. In der Führung berichtet er aus erster Hand vom Alltag der Kinder im zerstörten Koblenz: Wo und wie wurde gewohnt? Wie sah der Schulalltag aus? Welche Rolle spielten Schwarzmarkt, Kohlenklau und die amerikanischen Besatzer?
Die Tour führt zu Originalschauplätzen dieser Zeit und gibt persönliche Einblicke in die Herausforderungen und kleinen Lichtblicke jener Tage.
„Endlich widder doheim“ ist mehr als eine Stadtführung – es ist lebendige Erinnerungskultur, authentisch, berührend und aufschlussreich.
Termine
Uhrzeit | Datum | |||
18 Uhr | Freitag, 4. April 2025, Dauer: ca. 100 min |
Preise
Person | 3,00 € |
Information
Der Treffpunkt wird nach der Buchung bekannt gegeben.
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